Perfektes Duo: Lagerfeuer und Glühwein

Jetzt, wo es draußen wieder kälter wird, freuen wir uns über jede Quelle, die uns Wärme spendet. Da bietet sich ein knisterndes Lagerfeuer perfekt an! Und um den Körper auch von innen zu wärmen, könnt ihr über dem Feuer einen leckeren selbstgemachten Glühwein zubereiten. Um ein Lagerfeuer zu machen, gibt es ein paar Punkte zu beachten. Diese haben wir für euch nachfolgend Schritt für Schritt zusammengetragen.

Die Feuerstelle

Die Feuerstelle sollte in ausreichender Distanz (mindestens 3 Meter) zu brennbaren Ästen oder anderen brennbaren Gegenständen errichtet werden. Als Untergrund eignet sich am besten reiner Erdboden. Achtung: Auch vermeintlich nasses Laub oder feuchtes Holz kann zu brennen oder glosen beginnen. Am besten man begrenzt die Feuerstelle zusätzlich mit Steinen, um ein unkontrolliertes Ausbreiten des Feuers zu verhindern.

Jetzt, wo es draußen wieder kälter wird, freuen wir uns über jede Quelle, die uns Wärme spendet. Da bietet sich ein knisterndes Lagerfeuer perfekt an! Und um den Körper auch von innen zu wärmen, könnt ihr über dem Feuer einen leckeren selbstgemachten Glühwein zubereiten. Um ein Lagerfeuer zu machen, gibt es ein paar Punkte zu beachten. Diese haben wir für euch nachfolgend Schritt für Schritt zusammengetragen.

Holz

Nichts ist ärgerlicher, wenn man endlich ein schön brennendes Feuer hat, zu wenig Holz zum verfeuern zu haben. Daher unbedingt genug Holz sammeln oder im Vorfeld kaufen. Dieses sollte natürlich trocken sein, damit es gut brennt und nicht allzu stark raucht und qualmt. Das Holz-Repertoire sollte eine Mischung aus kleineren Ästen (für den Start) und dickeren Hölzern (ergibt eine gute Glut) sein.

Anzündmaterial

Gewöhnliche Zündhölzer funktionieren bei Nässe leider nicht so gut und sind meist auch schnell verbraucht. Gegen die Nässe kann man vor dem Einpacken den Kopf der Streichhölzer in Wachs tauchen, sodass sich eine Schutzschicht bildet.

Eine andere Möglichkeit – wasserdicht und immer verfügbar – ist ein sogenannter „Zündstahl“, den es von verschiedenen Produzenten zu kaufen gibt. Damit kann man unabhängig von der Witterung einen Funken von bis zu 3.000°C erzeugen

Brennt das Feuer erst einmal so richtig schön, kann man den Glühwein zubereiten: Dafür einen feuerfesten Topf verwenden und diesen entweder auf die Begrenzungssteine stellen oder an ein Dreibein hängen. Das passende Glühwein-Rezept findet ihr hier:

Zutaten:

  • 1 Liter Rotwein, trocken
  • 50 ml Rum
  • 2 Orangen, ungespritzt, in Scheiben geschnitten
  • 2 Orangen, ausgepresst
  • 7 Nelken
  • 2 Stangen Zimt
  • 1 Sternanis
  • 50 g Kandiszucker, braun

Zubereitung:

Den Rotwein, die Gewürze, die Orangenscheiben und den frisch ausgepressten Orangensaft in einen Topf geben und bei niedriger Stufe erhitzen, jedoch nicht kochen lassen! Dann den Rum und den Zucker hinzugeben und nochmals kurz erhitzen.

Gewürze und Orangenscheiben abseihen und den Glühwein sofort heiß servieren.

Feuerstelle löschen

Nach einem schönen Abend am Lagerfeuer sollte man unbedingt das Feuer wieder löschen. Am besten gelingt das mit Sand oder Wasser. Auch wenn es so aussieht, als würde nichts mehr brennen, können doch noch Glutnester vorhanden sein, die z. B. durch Wind schnell wieder auflodern können. Lieber noch einmal nachprüfen, bevor man die Stelle endgültig verlässt.

Wir wünschen dir einen schönen gemütlichen Abend am Lagerfeuer!