So heiß…Hechel, hechel

Die immer wachsame Kira

Wuff und hallo! Ich bin es wieder, eure Kira. Es ist heiß… Versteht mich nicht falsch, ich liebe den Sommer, aber diese tropisch-schwüle Hitze macht mir wirklich zu schaffen. Mein schwarzes Fell tut hier natürlich sein Übriges, von daher bin ich über jede Abkühlung froh. Am wichtigsten ist – wie bei euch Menschen auch – dass genug zu trinken bereitsteht. Aber bitte nicht zu kaltes Leitungswasser, sonst bekomme ich Bauchweh.

Letztens habe ich auf einem Parkplatz beobachtet, wie einer meiner Artgenossen im heißen Auto zurückgelassen wurde. Bitte, bitte tut uns das nicht an, egal, wie kurz ihr weg seid. Autos heizen sich extrem schnell auf und werden regelrecht zur Sauna! Ihr würdet doch auch nicht in einer Sauna eingesperrt sein wollen, oder? Um die heißen Tage für uns Fellnasen etwas erträglicher zu machen, habe ich hier ein paar Tipps.

So wird die Hitze für euren Hund erträglicher

Ausreichend und nicht zu kaltes Wasser bereitstellen, habe ich ja schon erwähnt, aber es gibt noch ein paar weitere Dinge, wie ihr die Hitze für uns angenehmer machen könnt.

1. Nicht in der Mittagshitze spazieren gehen

Wenn die Temperaturen über 30 Grad Celsius liegen, ist es besser das Gassigehen in die Morgen- und Abendstunden zu legen. Vor allem ältere und Hunde mit dichtem Unterfell leiden unter der Hitze.

2. Gassirunden lieber an Gewässern

Statt an Feldern oder auf Wiesen spazieren zu gehen, ist es im Sommer ratsam Strecken an Seen oder Bächen zu wählen. Auch Waldwege, ohne direkte Sonneneinstrahlung, sind geeignet. Und bitte lasst uns so wenig wie möglich auf Asphalt laufen, da wir uns hier ganz schnell die Pfoten verbrennen können.

3. Körperliche Anstrengungen vermeiden

So gern wir auch spielen und toben, bei Hitze sollten sportliche Aktivitäten vermieden werden, da das Herz-Kreislauf-System so stark belastet wird und im schlimmsten Fall ein Hitzschlag droht.

4. Schattige und kühle Rückzugsmöglichkeiten schaffen

Das gilt nicht nur beim Gassigehen, sondern auch in der Wohnung oder im Garten. Auch ein nasses Handtuch oder spezielle Kühlmatten sorgen für Abkühlung. Legt das Handtuch oder die Matte einfach auf den Boden, dann können wir selbst entscheiden, ob und wie lange wir eine Abkühlung brauchen.

5. Futter auf mehrere Portionen verteilen

Verteilt die Tagesration Futter auf mehrere kleine Portionen, so wird unser Kreislauf und die Verdauung nicht unnötig belastet.

6. Fellpflege: täglich bürsten

Ich mit meinem schwarzen Fell, aber auch meine Artgenossen mit dichten und/oder langem Fell leiden sehr unter der Hitze und Sonne. Da hilft es unser Fell täglich zu bürsten, damit mehr Luft an die Haut gelangen kann. Je nach Hunderasse, bietet sich auch das Kürzen des Fells an.

Ich hoffe meine Tipps helfen euch eure Fellnase im Sommer noch besser zu schützen.

Auch unterwegs sollte immer Wasser dabei sein, dafür gibt es beispielsweise Trinknäpfe zum Falten. Im Durchschnitt sollten Hunde 40-50 ml Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen. (Nassfutter verringert die Menge.) Bei hohen Temperaturen steigt der Bedarf auf 100-150 ml pro Kilo.